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Schnelles Geld

  • Autorenbild: Demjan Duran
    Demjan Duran
  • 6. Juni
  • 1 Min. Lesezeit

Premiere 15.05.2025

Münchner Kammerspiele


Der Satz „Über Geld spricht man nicht“ ist ein lang bewährtes machterhaltendes Paradebeispiel für unser gesellschaftliches Verhältnis zu Geld. Die einen schämen sich keines zu haben und die anderen, die es haben, sprechen nicht darüber. Über die reichsten Personen der Republik wird keine genaue Statistik geführt aber, dass jede fünfte Person in Deutschland von Armut oder sozialer Ausgrenzung betroffen ist, ist überall nachlesbar. Wie weit sind also die Lebensrealitäten in der teuersten Stadt Deutschlands voneinander entfernt?


“HEUTE VERDIENE ICH RUND 1 MILLIONEN EURO BRUTTO. ALSO ICH WÜRDE MICH ZUR GEHOBENEN MITTELSCHICHT ZÄHLEN.” (F. MÄRZ)


In einer absurden Gewinnspielshow treffen unterschiedliche Charaktere aufeinander und müssen Solidarität und Eigenanspruch gut miteinander ausbalancieren. In verschiedenen Spielen erspielen sie nicht nur schnelles Geld, sondern diskutieren auch über Nutzungs- und Verteilungsmöglichkeiten. Die ausstehende Gewinnsumme kann für alle Beteiligten lebens- oder gesellschaftsverändernd sein. Fragt sich nur, wer die Summe mit nach Hause nimmt.


Der Regisseur Demjan Duran widmet sich dem Münchner Klischeethema: Geld.

Mit einem Ensemble von Münchner*innen zwischen 12 und 65 Jahren, untersucht die generationenübergreifende Gruppe ihre finanziellen Verhältnisse.




Mit Lenny Bai, Thomas Eggart, Hassib Fazli, Eva-Marie Kayser, Danijel Kober, Fini Köhler, Ervin Nimanaj, Justus Schmidt, Katharina Wahlich, Lewin Maksymczak-Tretter, Mia Schmidt


Text & Regie  Demjan Duran

Bühne  Katharina Quandt

Kostüm  Melina Poppe

Film  Thorsten Harms

Dramaturgie Elke Bauer




Fotos: Gabriela Neeb


 
 
 

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